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Wendelsteiner Ortsgschichtn


Nach 500 Jahren ist ein Druck der Wendelsteiner „Fürhaltung“ wieder zurückgekehrt

„Fürhaltung“ schrieb überregional Reformationsgeschichte

Icon Download 2024: Führhaltung schrieb überregional Reformationsgeschichte (pdf 108 KB)

Bild einer Gruppe mit Wendelsteiner Bürgermeister bei der Übergabe der Fürhaltung

Nach 500 Jahren wieder in Wendelstein: Benjamin Bartsch vom Geschichts- und Archivkreis im Heimatverein hält den kostbaren Druck der „Fürhaltung“ in Händen, über deren Rückkehr sich auch v.l.n.r. Heimatvereins-Vorstand Dr. Jörg Ruthrof, 1. Bürgermeister Werner Langhans, Pfarrerin Johanna Graeff und Kreisheimatpflegerin Eva Schultheiß bei der Übergabe ans Gemeindearchiv freuten.

Bild eines Auszuges aus der Führhaltung

Harte Worte anno 1524 für den neuen und ersten evangelischen Pfarrer in Wendelstein - die „Fürhaltung“: Der vollständige Text der gedruckten Schrift beginnt mit „Dorffmaister und Gemaind zu Wendelstains fürhalten/ den Amptleuten zu Schwabach irem neu angeendem Pfarrherrn gethan ...“.


1952 befand sich Wendelstein im Aufbruch - „Waldfriedhof“ und Apotheke eröffnet

In großen Schritten vorwärts, aber immer auch mit Bedacht

Icon Download 1952: Wendelstein im Aufbruch (pdf 118 KB)

Bild einer Postkarte aus dem Jahr 1952: Die Wendelsteiner Gastwirtschaften mit ihren Neubauten

Die Wendelsteiner Gastwirtschaften mit ihren „Nebenbauten“ wie hier auf der Postkarte links unten zu sehen der „Saalbau“ des Gasthauses Böcklein waren für Jahrzehnte die Treffpunkte für die Bevölkerung wie für die örtlichen Vereine. Im „Saalbau“ feierte die Wendelsteiner Feuerwehr im Juli 1952 mit einem Gartenkonzert und Festball den Ausklang ihres 90jährigen Bestehens.

Bild aus dem Jahr 1951: Der Bau einer Apotheke in Wendelstein am Hang

Ein erfolgreiches Wagnis mit der örtlichen Sparkasse als Mieter und Partner war für Sigrid Neunast ab 1951 der Bau einer Apotheke in Wendelstein am Hang beim Doktorsbuck (Gebäude rechts). Nach fast 20jähriger Unterbrechung bekam Wendelstein damit wieder 1952 eine eigene Apotheke.

Bild aus dem Jahr 1952: Waldfriedhof mit Kapelle im Ortszentrum

Nach der offiziellen Eröffnung im Januar 1952 bot der neuentstandene „Waldfriedhof“ mit seiner Kapelle im Zentrum noch viel Platz für Grabstätten. Inzwischen wurde die Friedhofsfläche mehrmals erweitert und um neue und moderne Bestattungsformen erweitert.